Wer den Newsletter regelmäßig per E-Mail erhalten
möchte, teilt dies bitte
Birgit Schopmans, E-Mail: birgit.schopmans(at)fab-kassel.de, mit.
Inhalt von SELBSTBESTIMMT LEBEN:
Freizeit- und Gruppenangebote
• Frühstückstreff • Montagscafé
• Dartgruppe: freiWURF Darts • fab-Stammtisch
• fab-Wandergruppe • Tischball
• Spielenachmittag
• Barrierefreier Treffpunkt, mal woanders: Mittwochscafé Friedenskirche
Termine und Veranstaltungen
• Buchlesung: Ottmar Miles-Paul stellt Roman „Zündeln
an den Strukturen“ vor • Informationsveranstaltung
zum Thema Behindertentestament
• Beratungstag zum Thema Behindertentestament •
Schulung von Mensch zuerst für Menschen mit Lernschwierigkeiten:
„Ich lebe selbst-bestimmt auch im Alter“
• Filmabend: Crip Camp – Sommer der Krüppelbewegung
Bunt Vermischtes
• Gute Stimmung beim fab-Sommerfest
am 20. Juli • 30 Jahre Lobbyarbeit für behinderte
Frauen in Hessen • Süßigkeiten-Buffet trifft
Montagscafé
• Buchtipp: Ottmar Miles-Paul, Zündeln an den Strukturen
– Reportage-Roman • Buchtipp: Jürgen Pleger,
Aus dem Tagebuch eines Blindgängers
• Buchtipp: Dörte Maack, Wie man aus Trümmern
ein Schloss baut • Wahlbroschüre Hessen. Einfach
wählen… Broschüre in Leichter Sprache
Etwas Lyrisches zum Herbstanfang:
Der Sommer geht leise zu Ende
Die Sonne geht auf die Reise nach Süden
Der Herbst ist wieder da
Die Blätter werden bunt
So bunt wie ein Abendkleid.
Stephan Kühnel
Birgit Schopmans und Deniz Kürtoglu freuen
sich, euch zum Offenen Frühstück im freiRAUM einladen zu können.
Wir bieten Euch schmackhafte belegte Brötchen an, sowie Kaffee und Tee.
Kostenbeitrag: 4,00 €.
Anmeldung bis jeweils spätestens Dienstag davor bei Birgit Schopmans:
Tel.: 0561 72885-160 oder per Mail unter: birgit.schopmans@fab-kassel.de
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Jetzt gibt es das Montagscafé wieder jede
Woche. Besonderes Schmankerl: Immer am zweiten Montag im Monat werden frische
Crêpes, süß und herzhaft, angeboten. Menschen mit und ohne
Behinderungen sind herzlich eingeladen. Beim Montagscafé können
wir uns persönlich treffen und in kleinerer Runde austauschen sowie leckeren
Kuchen und Getränke zu uns nehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Die fab-Dartgruppe findet in der Regel zweimal
im Monat statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldung über Manuela Galster.
Mail: rennrolli73@gmx.de
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Denise Schäfer lädt zum: „Offenen
Stammtisch für Menschen mit und ohne Behinderung und chronisch Kranke“
ein.
Hier treffen sich in barrierefreien Lokalitäten, welche sich ab und zu
ändern, Menschen jeden Alters bei Speisen und Getränken zu netten
Gesprächen.
Anmeldungen und Infos zu weiteren Terminen: Denise Schäfer
dschaefchen34@gmail.com oder über
Telefon: 015 77 / 78 62 882
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Seit nun drei Jahren besteht die fab-Wandergruppe.
Es geht alle vierzehn Tage auf behindertengerechten Wegen durch die Landschaft.
Eine anschließende Einkehr in einer barrierefreien Lokalität gehört
immer dazu.
Ab November Winterpause.
Infos und Anmeldung bei: Achim Schomburg unter
0561 560 142 00 oder per Mail: achim.schomburg@gmx.de
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Die Tischball-Gruppe trifft sich weiterhin jeden
Mittwoch ab 17 Uhr in den Räumen des fab e.V.
Tischball ist eine Mischung aus Airhockey und Tischtennis. Diese Sportart ist
ursprünglich eine Blindensportart und wird daher mit einer Dunkelbrille
gespielt, um für alle Teinnehmenden die gleichen Voraussetzungen zu schaffen.
Wir freuen uns selbstverständlich auf weitere interessierte Spielerinnen
und Spieler.
Eine Voranmeldung bis spätestens jeweils einen Tag vorher ist unbedingt
erforderlich.
Ansprechpartner: Deniz Kürtoglu, Tel.: 0157 792 706 11
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Nach der langen Sommerpause wollen wir wieder in
netter Runde gemeinsam Gesellschafts- und Kartenspiele spielen. Der fab hat
eine umfangreiche Spielesammlung, die wir nutzen können. Darüber hinaus
können gern eigene Spiele mitgebracht werden.
Während der Spielegruppe können Snacks und Getränke für
wenig Geld gekauft und zu sich genommen werden.
Während der Spielegruppe können Snacks und Getränke für
wenig Geld gekauft und zu sich genommen werden.
Wer sich zusammen mit uns die trüben Herbsttage vertreiben will, ist herzlich
eingeladen dabei zu sein!
Ansprechpartnerin ist Christina Kirks, die unter chkirks@googlemail.com
gern eure Anmeldungen entgegen nimmt.
Eine telefonische Anmeldung ist bis einschließlich Mittwoch
vor dem Termin bei Birgit Schopmans unter Tel.: 0561/72885-160 möglich.
Achtung: Telefonische Anmeldung für den Spielenachmittag am 11.11.
ausnahmsweise über die ZSL-Zentrale 0561/72885-0.
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Wir möchten euch gern auf einen weiteren,
offenen Cafétreff hinweisen, diesmal nicht bei uns in der Beckett-Anlage,
aber ganz in der Nähe in den barrierefreien Räumlichkeiten des Stadtteilzentrums
"Vorderer Westen". Jeden Mittwoch um 15:30 Uhr habt ihr dort die Möglichkeit,
mal neue Gesichter zu sehen und Kontakte zu knüpfen. Weitere Infos findet
ihr hier:
https://friedenskirche-ks.de/2023/07/12/mittwochscafe-startet-wieder/
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Ottmar Miles-Paul ist nicht nur ein Urgestein des
Kasseler Vereins zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) und berichtet
täglich im Online-Nachrichtendienst kobinet-nachrichten über aktuelle
Entwicklungen zur Behindertenpolitik. Nun hat der 59jährige Seh- und Hörbehinderte
seinen ersten Roman mit dem Titel „Zündeln an den Strukturen“
veröffentlicht. Damit befeuert er im wahrsten Sinne des Wortes die aktuelle
Diskussion um die längst überfällige Reform des Systems der Werkstätten
für behinderte Menschen. Denn anhand einer Brandstiftung in einer Werkstatt
geht der Roman der Frage nach: Was wäre, wenn es keine Werkstatt für
behinderte Menschen mehr gäbe? Welche anderen Beschäftigungsmöglichkeiten
auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt wären möglich?
Am Donnerstag, den 19. Oktober 2023 um 19:00 Uhr stellt Ottmar
Miles-Paul seinen im August dieses Jahres erschienenen Roman auf Einladung des
fab im Rahmen einer kostenfreien Lesung vor.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Näheres zum Buch unter „Bunt Vermischtes“.
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Sie sind Eltern eines behinderten Kindes und möchten
die Situation Ihres Kindes bei Bezug von Eingliederungshilfe später regeln,
wenn es von Ihnen erbt? Sie sind selbst ein Mensch mit Behinderung und möchten
sich informieren, wie Sie im Falle einer erwarteten Erbschaft Ihre Eingliederungshilfeleistungen
weiter beziehen können?
Wir, das Team von SliN e.V., der Beratungsstelle für Menschen mit Beeinträchtigungen
in Stadt und Landkreis Kassel, laden herzlich ein zu einem Vortrag zum Thema
Behindertentestament von Frau Rechtsanwältin Ruth Mundanjohl
– Fachanwältin für Erbrecht – Kanzlei am Wasserturm, Mannheim.
Der Vortrag findet in Präsenz in der Samuel-Beckett-Anlage 6 in 34119 Kassel
statt. Sie können aber auch gerne online per Zoom teilnehmen.
Sowohl für die Präsenzteilnahme als auch die Teilnahme per
Zoom melden Sie sich unter Petra.Willich@slin-ev.de
oder Claudia.Hessel@slin-ev.de
oder telefonisch unter 0561 / 72885-360 an. Den Zoom-Link erhalten
Sie dann etwa eine Woche vor der Veranstaltung per Mail.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme
Ihr Team von SliN e.V.
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Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Mundanjohl im
Anschluss an die Informationsveranstaltung zum Thema Behindertentestament am
2.11.2023 für einen Beratungstag zum Thema in den Räumlichkeiten des
Zentrums für selbstbestimmtes Leben Kassel gewinnen konnten, an dem persönliche
kostenfreie Einzeltermine zur Erstberatung vereinbart werden können.
Dafür melden Sie sich unter Petra.Willich@slin-ev.de
oder Claudia.Hessel@slin-ev.de
oder telefonisch unter 0561 / 72885-360 an.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.
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Mensch zuerst – Netzwerk People First Deutschland
e.V. macht eine Schulung für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
Bei dem ersten Treffen reden wir über Selbst-Bestimmung im Alter. Das Treffen
geht 2 Tage.
Ein paar Monate später gibt es ein zweites Treffen. Bei dem Treffen kann
man seine Zukunft planen. Man kann überlegen: Was möchte ich machen,
wenn ich alt bin?
Nähere Informationen zur Anmeldung und zum Projekt:
Tel: 05 61- 72 88 53 20
E-Mail: info@menschzuerst.de
Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.V.
www.menschzuerst.de
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Als Behinderung politisch wurde: Im „Camp
Jened“, im US-Staat New York, trafen sich behinderte Jugendliche in den
1960er und 70er Jahren in einem Ferienlager, dem „Crip Camp“ –
„Krüppel Camp“, wie sie es selbst nannten. Die Ferienfreizeit
mit Rockmusik, erster Liebe und Lagerfeuer wurde zu einer Keimzelle der amerikanischen
Behindertenbewegung. Der Dokumentarfilm „Crip Camp – Sommer der
Krüppelbewegung“ zeichnet die Entwicklung bis in die 90er Jahre nach.
Er erschien im Jahr 2020.
(Quelle:
https://www.aktion-mensch.de/inklusion/recht/hintergrundwissen/behindertenrechtsbewegung/crip-camp
mit weiteren Informationen zum Thema)
Im Anschluss stehen die langjährigen Behindertenaktivisten Ottmar Miles-Paul
und Uwe Frevert für ein Gespräch zur Verfügung. Sie haben Ende
der 80er Jahre längere Zeit in den USA gelebt (Ottmar 20 Monate und Uwe
ein halbes Jahr). In dieser Zeit haben sie die Aktivitäten der US-amerikanischen
Behindertenbewegung live miterlebt und können Interessantes darüber
berichten.
Es gibt kleine Snacks und Getränke.
Eine Kooperationsveranstaltung von fab e.V. und SliN e.V.
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Am Abend des 20. Juli fanden sich ca. 200 Besucher*innen,
hauptsächlich im Außenbereich des ZSL Kassel, zum fab Sommerfest
ein. Es gab viele nette Begegnungen, leckeres Essen vom Buffet und Grill und
als Sahnehäubchen noch eine musikalische Darbietung des Mandolinenorchesters
Herkules Ensemble Kassel:
Dieses Orchester probt regelmäßig in unseren Räumlichkeiten
und eine der Musikerinnen ist beim fab in der Verwaltung tätig.
Es gab viele positive Rückmeldungen zum Fest und immer wieder wurde geäußert,
wie schön es ist, sich nach der Corona-Durststrecke wieder im großen
Rahmen treffen zu können. „An dieser Stelle sei noch dem Organisationsteam
und denjenigen, die am Abend tatkräftig mitgeholfen haben, ein herzliches
Dankeschön gesagt!“ so Birgit Schopmans vom Team des fab e.V.
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Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens des Hessischen
Koordinationsbüros für behinderte Frauen (heute: für Frauen mit
Behinderung) sprach Dr. Gisela Hermes mit der Mitbegründerin und ersten
Leiterin des Projektes, Birgit Schopmans. Lesen Sie die Antworten auf die drei
Fragen im folgenden kobinet-Interview:
Dr. Gisela Hermes: Das Hessische Koordinationsbüro für
behinderte Frauen (HKbF) feiert in diesem Jahr den 30.ten Geburtstag –
ein Grund auf die Anfänge zurück zu blicken. Du warst Mitbegründerin
und die erste Leiterin des HKbF und hattest somit maßgeblichen Einfluss
auf die Entwicklung der bundesweit ersten Anlaufstelle für behinderte Frauen.
Wie kam es überhaupt zu diesem Projekt?
Birgit Schopmans: Seit den 1980er Jahren haben sich behinderte
Frauen bundesweit und auch in verschiedenen Bundesländern in Netzwerken
organisiert, so auch in Hessen. Grund dafür waren und sind auch heute noch
die zahlreichen Diskriminierungen, auf die behinderte Frauen in der Ausbildung,
im Arbeitsleben und generell im Alltag stoßen. Wir wollten uns das nicht
länger gefallen lassen, wollten auf unsere Lebenssituation aufmerksam machen
und politisch Einfluss nehmen, um behindernde Strukturen zu verändern.
In Hessen stießen wir behinderten Netzwerkfrauen jedoch schnell an unsere
Grenzen, da wir nur ehrenamtlich arbeiteten. Zum Glück war das Hessische
Sozialministerium nach einiger Überzeugungsarbeit dazu bereit, unter dem
Dach des Kasseler Vereins zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab)
ein mehrjähriges Modellprojekt, die bundesweit erste hauptamtliche Organisation
zur Interessensvertretung behinderter Frauen, zu finanzieren. Ich erhielt die
hauptamtliche Stelle und konnte am 1. Mai 1993 in den Räumen des fab durchstarten.
Diese Arbeit habe ich sieben Jahre lang gemacht. Für mich war das eine
tolle Chance, viele inhaltliche Weichen zu stellen.
Dr. Gisela Hermes: Was genau waren damals die Aufgaben bzw.
Ziele des HKbF?
Birgit Schopmans: Grob genommen ging es um zwei Punkte: um
politische Veränderung durch Lobbyarbeit und um persönliches Empowerment
behinderter Frauen. Der hessische Zusammenschluss behinderter Frauen war für
mich eine wichtige Basis zur Entwicklung von Strategien und Angeboten. Zentrale
Themen waren zum Beispiel sexualisierte Gewalt – jede zweite behinderte
Frau erlebt im Laufe ihres Lebens einen sexuellen Übergriff -, die Benachteiligungen
auf dem Arbeitsmarkt, Diskriminierungen als Mütter und auch der oft mangelhafte
Zugang zu Gesundheitsangeboten. Durch das HKbF wurden mir die Türen zu
verschiedenen Frauen- und behindertenpolitischen Gremien geöffnet, die
uns behinderten Frauen vorher nicht offenstanden und ich konnte dort unsere
Belange und Forderungen einbringen.
Von Beginn an war mir das Empowerment wichtig, deshalb trug ich wichtige Informationen
für behinderte Frauen zusammen, veröffentlichte diese und beriet viele
betroffene Frauen persönlich. Die damaligen Ziele und Aufgaben sind bis
heute weitgehend gleichgeblieben und es ist nach wie vor ein langer und auch
mühsamer Weg, umfangreiche Verbesserungen für behinderte Frauen zu
erreichen.
Dr. Gisela Hermes: Was wünscht du dir für die Zukunft
des Hessischen Koordinationsbüros für Frauen mit Behinderung?
Birgit Schopmans: Ich wünsche mir, dass es dem Koordinationsbüro
gelingt, langfristig wieder viele Frauen mit verschiedenen Behinderungen zu
aktivieren, um auf Hessenebene als starke Kraft für unsere gleichberechtigte
Teilhabe wahrgenommen zu werden.
Aus: kobinet Nachrichten, 01.09.23
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Für den 17. Juli hat unser langjähriges
Vereinsmitglied, Ottmar Miles-Paul, im Rahmen des Montagscafé ein Süßigkeiten-Buffet
spendiert. Er hatte schon länger vor, auf diese Art mit uns zu feiern,
dass die Corona-Regeln gefallen sind und wir uns endlich wieder zwanglos treffen
können. An diesem Nachmittag wurde er tatkräftig unterstützt
vom Team des Montagscafé, welches u.a. für die Getränkeversorgung
zuständig war und zusätzlich Simone Pechteref, die leckere Crêpes
mit individuellen Wunschfüllungen vor Ort zubereitet hat. Knapp 30 Besucher*innen
haben sich mit uns die leckeren Köstlichkeiten schmecken lassen.
Beim Einkauf dieser Leckereien gab es fachkundige Beratung von der 7-jährigen
Expertin Mathilda. Denise Schäfer und weitere Gäste schwärmten
noch Tage später von den tollen Süßigkeiten!
An dieser Stelle sei allen Beteiligten und insbesondere dem Gastgeber ein herzliches
„Dankeschön“ gesagt.
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„Sie haben es tatsächlich getan und
sind selbst überrascht, dass sie zu einer solchen Tat fähig waren.
Bestimmt hunderte Male hatten sie mit wachsender Frustration durchgespielt,
wie sie sich gegen die Ungerechtigkeiten in der Werkstatt für behinderte
Menschen wehren können. Nun haben Helen Weber und ihre beiden Freunde das
Werkstattgebäude in Brand gesetzt“, heißt es im Klappentext
des neuen Reportage-Romans von Ottmar Miles-Paul.
Und weiter heißt es dort: „Wie kam es zu dieser Brandstiftung? Kommen
Helen Weber und ihre Freunde mit dieser Tat davon? Und was wird nun in der Praxis
aus dem theoretischen Gedankenspiel ‚Was wäre möglich, wenn
es keine Werkstatt für behinderte Menschen in unsrer Stadt gäbe?‘
Katrin Grund, eine junge Volontärin der Lokalzeitung, ist aufgrund ihrer
Schlaflosigkeit schnell an der Brandstelle. Bei der Brandstiftung wittert sie
eine größere Story und hofft, damit endlich in der Redaktion Fuß
fassen zu können. Sie beginnt über das System der Werkstätten
für behinderte Menschen zu recherchieren. Dabei lernt sie die Enthinderungsgruppe
kennen. Deren Mitglieder setzen sich für Inklusion und den Abbau von Barrieren
ein. So entstehen Freundschaften, aber auch Verirrungen und Verwirrungen.“
Aus: kobinet Nachrichten, 21.08.23
Eine Kostprobe des Buches ist im Rahmen einer Buchlesung mit anschließendem
Gespräch mit Ottmar Miles-Paul am 19. Oktober um 19 Uhr zu hören.
Näheres unter „Veranstaltungen und Termine“.
Ottmar Miles-Paul, Katrin Grund „Zündeln an den Strukturen“
– Reportage-Roman. Erschienen im Verlag epubli August 2023. Der gedruckte
288 Seiten umfassende Roman kann zum Preis von 17,00 Euro plus 2,95 Euro Versandkosten
und das E-Book zum Preis von 5,95 Euro im Internet bei epubli unter folgendem
Link bestellt werden:
https://www.epubli.com/?s=Z%C3%BCndeln+an+den+Strukturen
Mit der ISBN-Nummer 9783757579388 gibt es das Buch im Buchhandel. Die ISBN-Nummer
für das E-Book lautet: 9783757579760
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Für sehende Menschen ist es oft ein Rätsel:
Wie kann man nur ohne Augenlicht überleben? "Ganz gut!“, findet
Jürgen Fleger aus Marburg. "Hilfreich ist allerdings, wenn man genügend
Erfahrungen sammeln konnte und ein paar Tricks und Kniffe gelernt hat. Jürgen
Fleger ist seit gut 30 Jahren komplett blind und weiß, wovon er spricht.
Denn Fleger ist schon recht viel herum gekommen in der Welt. Alleine oder in
Begleitung seiner Blindenführhunde, hat er fast alle Länder Europas
bereist, war in Indien, so wie in Nord- und Südamerika. "Wenn einer
eine Reise tut, dann kann er was erzählen.“ Dieses Sprichwort gilt
auch für Jürgen Fleger. Und das hat er auch getan, in seinem gerade
im Escales-Verlag erschienenen Buch "Aus dem Tagebuch eines Blindgängers“.
In 15 wirklich erlebten Anekdoten beschreibt er kurzweilig und mit viel Humor,
was einem blinden Menschen passieren kann, wenn er offenen Ohres durch’s
Leben geht, heißt es in der Presseinformation zum neu erschienenen Buch.
Dabei erklärt er anschaulich, wo die Probleme für blinde Menschen
liegen können, und macht sehenden Menschen Lust, nochmal über ihre
bisherigen Strategien für Hilfsangebote nachzudenken.
(Aus: kobinet Nachrichten, 19.08.23)
Jürgen Fleger, Aus dem Tagebuch eines Blindgängers
Escales-Verlag, 96 Seiten, 14,80 €
ISBN: 9783981904598
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Dörte Maack führt das Leben einer schillernden
Zirkusartistin – bis sie die Diagnose einer unheilbaren Augenkrankheit
wie ein Schlag trifft. Sie fasst zwei Pläne. A: Nicht blind zu werden.
B: Wenn doch, sich das Leben zu nehmen. Sie klammert sich an jeden Strohhalm,
doch die Erblindung schreitet fort. Am Tiefpunkt angekommen, spürt sie
gleichzeitig wieder etwas Boden unter den Füßen. Es reift Plan C:
Sie geht als blinde Moderatorin und Rednerin zurück auf die Bühne
und lernt mit dem letzten bisschen Sehrest den Mann ihres Lebens kennen, der
für sie fortan nicht mehr älter wird.
Bewegend und mit viel Witz schildert Dörte Maack den Prozess dramatischer
Veränderungen, die sie mit Mut und Zuversicht selbst in die Hand nimmt.
Das Buch inspiriert Menschen in schweren Lebenskrisen, den Hindernissen zu trotzen
und in das Leben zu vertrauen.
Dörte Maack, Wie man aus Trümmern ein Schloss baut
1. Auflage 2020, ISBN 978-3-8436-1260-9, 20,- Euro
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Am 8. Oktober findet in Hessen die nächste
Landtagswahl statt. Aus diesem Grund haben der Landeswahlleiter für Hessen,
Dr. Wilhelm Kanther, und die Landesbehindertenbeauftragte Rika Esser die "Wahlbroschüre
Hessen. Einfach wählen …“ in Leichter Sprache herausgegeben.
Sie erklärt den Leser*innen u.a., worum es bei dieser Wahl geht, wer wählen
darf, welche Möglichkeiten der Stimmenabgabe es gibt und wie diese funktionieren.
Die Wahlbroschüre steht als barrierefreies PDF unter folgendem Link zum
Download zur Verfügung:
https://soziales.hessen.de/menschen-mit-behinderungen/beauftragte-fuer-menschen-mit-behinderungen/wahlbroschuere-hessen
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Lyrik zum Herbst
Kassel am Abend
Blätter fallen im Herbst
Vögel ziehen nach Süden
Kein Mensch auf der Straße
Stephan Kühnel
Die Verlinkung findet man auf unserer Internetseite.
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Die nächste Ausgabe von
„SELBSTBESTIMMT LEBEN“
erscheint Ende Dezember 2023!