Wer die Zeitschrift regelmäßig per E-Mail erhalten
möchte, teilt dies bitte
Birgit Schopmans, E-Mail: birgit.schopmans(at)fab-kassel.de, mit.
Inhalt von SELBSTBESTIMMT LEBEN:
Freizeit- und Gruppenangebote
• Frühstückstreff • Montagscafé
• Dartgruppe: freiWURF Darts • fab-Stammtisch
• fab-Wandergruppe • Tischball
• Spielenachmittag
Bunt Vermischtes
• fab e.V. ist dem Kasseler „Bündnis
Barrierefrei“ beigetreten - Zum 5. Mai Aktionen am Königsplatz sowie
die Ausstellung „Barrieren sichtbar machen“ im City Point geplant
• Mit Verspätung ist zu rechnen! Bahn-Aktion zum
Europäischen Protesttag am 5. Mai
• Sie war eine Künstlerseele und ihr Herz schlug
für die Selbstbestimmung behinderter Menschen
• Gute Nachrichten zur Inklusion
• Budgetbegleitung beim fib e.V. Marburg auch in der
Region Kassel nutzbar
• Die EUTB® von SliN e.V. bietet seit März 2023
offene Sprechstunden in Wolfhagen und Lohfelden an
• Kostenlose Weiterbildung zur politischen Interessenvertretung
von Menschen mit Behinderung
• „Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie
nicht will, findet Ausreden“ - Neues Buch von Raul Krauthausen erschienen
Birgit Schopmans und Deniz Kürtoglu freuen
sich, euch zum Offenen Frühstück im freiRAUM einladen zu können.
Wir bieten Euch schmackhafte belegte Brötchen an, sowie Kaffee und Tee.
Kostenbeitrag: 4,00 €.
Anmeldung bis jeweils spätestens Dienstag davor bei Birgit Schopmans:
Tel.: 0561 72885-160 oder per Mail unter: birgit.schopmans@fab-kassel.de
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Hier sind Menschen mit und ohne Behinderungen
herzlich eingeladen. Beim Montagscafé können wir uns persönlich
treffen und in kleinerer Runde austauschen sowie leckeren Kuchen und Getränke
zu uns nehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Die fab-Dartgruppe findet in der Regel zweimal
im Monat statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Statt über Peter Rauhöft läuft die Anmeldung zurzeit in Vertretung
über Manuela Galster.
Mail: rennrolli73@gmx.de
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Denise Schäfer lädt zum: „Offenen
Stammtisch für Menschen mit und ohne Behinderung und chronisch Kranke“
ein.
Hier treffen sich in barrierefreien Lokalitäten, welche sich ab und zu
ändern, Menschen jeden Alters bei Speisen und Getränken zu netten
Gesprächen.
Anmeldungen und weitere Infos z.B. zum Juni-Termin über: dschaefchen34@gmail.com
oder über Telefon: 015 77 / 78 62 882
Hier sind auch weitere Termine zu erfragen.
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Seit nun drei Jahren besteht die fab-Wandergruppe.
Es geht alle vierzehn Tage auf behindertengerechten Wegen durch die Landschaft.
Eine anschließende Einkehr in einer barrierefreien Lokalität gehört
immer dazu.
Infos und Anmeldung bei: Achim Schomburg unter
0561 560 142 00 oder per Mail: achim.schomburg@gmx.de
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Die Tischball-Gruppe trifft sich weiterhin jeden
Mittwoch ab 17 Uhr in den Räumen des fab e.V.
Tischball ist eine Mischung aus Airhockey und Tischtennis. Diese Sportart ist
ursprünglich eine Blindensportart und wird daher mit einer Dunkelbrille
gespielt, um für alle Teinnehmenden die gleichen Voraussetzungen zu schaffen.
Wir freuen uns selbstverständlich auf weitere interessierte Spielerinnen
und Spieler.
Eine Voranmeldung bis spätestens jeweils einen Tag vorher ist unbedingt
erforderlich.
Ansprechpartner: Deniz Kürtoglu, Tel.: 0157 79270611
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Er ist wieder da – der Spielenachmittag!
Wir wollen in netter Runde gemeinsam Gesellschafts- und Kartenspiele spielen.
Der fab hat eine umfangreiche Spielesammlung (auch für blinde und sehbehinderte
Menschen angepasste Spiele), die wir nutzen können. Darüber hinaus
können gern eigene Spiele mitgebracht werden.
Während der Spielegruppe können Snacks und Getränke für
wenig Geld gekauft und zu sich genommen werden.
Ansprechpartnerin ist Christina Kirks, die unter chkirks@googlemail.com
gern eure Anmeldungen entgegennimmt.
Eine telefonische Anmeldung ist bis einschließlich Mittwoch vor dem jeweiligen
Termin bei Birgit Schopmans unter Tel.: 0561/72885-160 möglich.
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Vorstellung des Bündnisses Barrierefrei
Das Bündnis Barrierefrei in der Region Kassel hat es sich zum Ziel gesetzt,
Inklusion und Barrierefreiheit in der Region Kassel voranzubringen. Dabei spielen
die Aufklärung der Öffentlichkeit, die Sensibilisierung innerhalb
des Bildungssystems und der Arbeitswelt, sowie das barrierefreie Bauen eine
übergeordnete Rolle. In diesen Bereichen werden Aktionen und Veranstaltungen
von den Bündnismitgliedern geplant und initiiert.
Aufklärung der Öffentlichkeit
Um so viele Menschen wie möglich aus der Region für Inklusion und
Barrierefreiheit zu gewinnen, wird es am 5. Mai 2023 dem europäischen Protesttag
für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung von 11-18 Uhr auf dem
Königsplatz in Kassel ein vielfältiges Programm zum Mitmachen und
Selbsterfahren geben. Zum Mitmachen rief das Bündnis bereits im Januar
mit dem öffentlichen Aufruf zum Sichtbarmachen von Barrieren auf. Aus den
Einsendungen der Bürger*innen aus der Region Kassel wird zum 5. Mai 2023
im City Point eine Ausstellung von bestehenden Barrieren in und um Kassel entstehen.
Die sichtbar gemachten Barrieren werden darüber hinaus in Form einer Petition
an verantwortliche Vertreter*innen des Landkreises und der Stadt Kassel amProtesttag
auf dem Königsplatz übergeben, um deren Abbau zu fordern.
Barrierefreies Bauen
„Ein elektrischer Türöffner sollte so selbstverständlich
wie ein Feuerlöscher sein!“ Das Bündnis Barrierefrei fordert
Barrierefreiheit als gesellschaftliche Verantwortung zu verankern, ähnlich
wie Brandschutz und Energieeffizienz. Einen Austausch mit der Stadt Kassel zu
lösungsorientierten Herangehensweisen mit Bauverantwortlichen, Architekt*innen
und Studierenden hat es bereits gegeben.
Mehr Sensibilisierung innerhalb des Bildungssystems
„Hätte ich das gewusst, hätte ich mich anders verhalten.“
Desto früher und häufiger unsere Gesellschaft die Anliegen von Menschen
mit Behinderung erfährt, desto besser. Dafür muss in Kitas und Schulen
Bewusstsein geschaffen und Scham abgebaut werden. Das Bündnis baut seit
November 2022 eine Zusammenarbeit mit Schulen in der Region Kassel auf, um sich
über Behinderungen und Barrieren auszutauschen und Projekte zu initiieren.
Wer ist das Bündnis Barrierefrei?
Das Bündnis Barrierefrei hat sich im Juli 2022 zusammengeschlossen. Nachdem
die AWO Nordhessen und der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen im Mai 2022
nordhessenweite Aktionen zum Protesttag für die Anliegen von Menschen mit
Behinderung initiierten, vernetzten sich in Kassel daraufhin Veranstalter*innen,
Referent*innen, Kooperationspartner*innen und Teilnehmende der Aktionen des
Protesttages. Gemeinsam riefen sie das Bündnis Barrierefrei ins Leben.
Aktiv beteiligte Personen und Institutionen des Bündnisses sind u.a.: Maria
Stafyllaraki, politisch aktive Rollstuhlfahrerin, Caritasverband Nordhessen-Kassel
e.V. – Wohnberatung für die Stadt Kassel, AWO Hessen-Nord mit den
Kreisverbänden Kassel-Stadt und Kassel- Land und der Hessischen Fachstelle
für Wohnberatung, fab e.V. – Verein zur Förderung der Autonomie
Behinderter, Sozialverband VdK Hessen-Thüringen Bezirk Kassel, Gudrun Jostes,
selbstständige Architektin, Sachverständige und Fachplanerin für
barrierefreies Bauen, Ariane Kipp, Expertin für barrierefreies Bauen.
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Berlin: „Mit Verspätung ist zu rechnen!“
Unter diesem Motto ruft die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland
(ISL) zu einer bundesweiten Bahn-Aktion zum Europäischen Protesttag zur
Gleichstellung behinderter Menschen am 5. Mai auf. Möglichst viele mobilitätseingeschränkte
Menschen sollen an diesem Tag mit der Bahn im Fernverkehr fahren und diese testen,
am besten zur Demonstration zum Protesttag nach Berlin, die um 14:00 Uhr am
Brandenburger Tor beginnt. Weiterlesen auf www.kobinet-nachrichten.org
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Am 30.12.2022 ist Marleen Soetandi nach kurzer
Krankheit plötzlich verstorben. Dies hat mich stark berührt, und sie
wird uns beim fab e.V. im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements und unserer
Vereinsaktivitäten sehr fehlen.
Marleen lebte in der Nähe von Kassel in ihrer eigenen Wohnung mit Hund
und nutzte im hohen Umfang Persönliche Assistenz. Wie sie selbst von sich
sagte, lebte in ihr eine Künstlerseele. So hat sie sich letzten Sommer,
im Rahmen der documenta fifteen, ihren Traum erfüllt, mit Hilfe eines Laserpointers
Bilder zu malen, ohne den Pinsel selbst benutzen zu können, Wir berichteten
davon, und dass eines der Bilder noch in unseren Räumlichkeiten nach Absprache
zu besichtigen ist. Näheres dazu wäre bei mir anzufragen.
Für den fab e.V. war Marleen immer wieder ehrenamtlich tätig. So war
sie beispielsweise gerne bereit, für Praktikant*innen bei ihr zu Hause
oder im Rahmen von Fortbildungen über ihre Erfahrungen, z.B. mit Persönlicher
Assistenz und ihren Alltag, zu berichten. Gerade in den Corona-Zeiten geschah
Letzteres verstärkt per Videochat. Hier hat sie zudem z.B. bei einer fab-Veranstaltung
über ihre künstlerischen Aktivitäten berichtet oder die „Donnerstagsmaler*innen“
per Videochat angeboten. Wer sich vielleicht erinnert: Bis auf 2022 waren einige
der künstlerisch sehr ansprechend gestalteten fab-Weihnachtskarten der
letzten Jahre von ihr kreiert. Und last but not least, auf unserer Internetseite
ist unter dem Link
„Erfahrungsberichte“ ein Video von ihr zu finden, worin Studierende
der Uni Kassel sie interviewt hatten:
https://drive.google.com/file/d/1s6FgB71FJGlsase188JKvKyb16GtjEF_/view
Marleen Soetandi ist nur 36 Jahre alt geworden. Mit ihr geht uns eine kreative
und engagierte Kämpferin für die Selbstbestimmung von Menschen mit
Behinderung verloren. Sie ist nicht mehr bei uns, doch ich denke gerne an sie
und ihre positive Ausstrahlung sowie ihre vielen guten Ideen!
Birgit Schopmans
Wer mehr über Marleen Soetandi erfahren möchte: In den Kobinet-Nachrichten
ist im Dezember letzten Jahres ein Artikel über sie erschienen.
https://kobinet-nachrichten.org/2022/12/08/mit-dem-laserpointer-auf-die-leinwand/
Ein Produkt von Marleens Kreativität ist auch das Logo für das Projekt
„Gute Nachrichten zur Inklusion"
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Dank der Förderung durch die Aktion Mensch
kann das NETZWERK ARTIKEL 3 in der Zeit vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September
2025 das Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" durchführen.
Worum geht es dabei?
Häufig wird darüber berichtet, was alles nicht klappt, wo behinderte
Menschen Benachteiligungen erfahren und wie schwer sich die Inklusion gestaltet.
So wichtig diese Kritik ist, um Probleme aufzuzeigen und Veränderungen
zu bewirken, so wichtig sind aber auch gute Beispiele, die zeigen, wie es besser
im Sinne der Inklusion und der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
geht.
„Mit diesem Projekt wollen wir“, so der Projektkoordinator Ottmar
Miles-Paul, „in Ergänzung zu den bisherigen Aktivitäten des
NETZWERK ARTIKEL 3 zur Verbesserung gesetzlicher Regelungen, den Fokus auf die
Entwicklung und Verbreitung ‚guter Nachrichten zur Inklusion‘ legen.
Wir berichten, wo es Fortschritte bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
und zur Inklusion gibt. Dabei wollen wir mit diesem Projekt behinderte Menschen,
ihre Organisationen, Projekte und Akteur*innen in Sachen Inklusion und Menschenrechte
u.a. bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen, bzw. sie dazu ermuntern,
Erfolge in Sachen Inklusion und bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
entsprechend zu veröffentlichen.
Denn dadurch, dass andere davon erfahren, was auf dem Weg zur Inklusion geschafft
wurde und wie das genau erreicht werden konnte, kann Nachahmung entstehen und
Mut gemacht werden, ähnliche Wege zum Erfolg zu suchen und zu gehen.“
Wenn ihr Interesse am Newsletter zu „Guten Nachrichten zur Inklusion“
habt oder Ideen in das Projekt einbringen wollt, dann schickt einfach eine Mail
an den Projektkoordinator Ottmar Miles-Paul unter ottmar.miles-paul@bifos.de
Web: https://www.nw3.de/index.php/aktuelle-gute-nachrichten-zur-inklusion
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Das Persönliche Budget bietet die Möglichkeit,
Hilfen in größtmöglicher Eigenständigkeit selbst zu organisieren.
Der fib e.V. Marburg hat mit Unterstützung von Aktion Mensch ein Angebot
konzipiert, das Budgetnehmer*innen dabei helfen soll, den Arbeitgeber*innen-Verpflichtungen
nachzukommen. Es ist darauf ausgelegt, Budgetnehmer*innen dauerhaft zu begleiten
und soll dazu beitragen, den Zugang zum Persönlichen Budget zu erleichtern.
Die Dienstleistungen sind überregional konzipiert. Sie sind nicht an einen
Ort gebunden und deshalb auch in der Region Nordhessen umsetzbar.
Budgetnehmer*innen können mit dem Persönlichen Budget selbst zu Arbeitgeber*innen
werden, wenn sie eigenes Personal einstellen. Sie sind dabei nicht an Vorgaben
und Organisationsstrukturen von Diensten gebunden, sondern können die notwendigen
Hilfen nach eigenen Wünschen und Vorstellungen organisieren.
Mit dem Persönlichen Budget bestimmen Betroffene selbst:
1. WELCHE Art von Unterstützung und Hilfe Sie brauchen,
2. WER die Unterstützung erbringt,
3. WANN die Unterstützung erbracht wird,
4. WIE die Unterstützung konkret aussehen und geleistet werden soll.
Neben den genannten Vorteilen bringt die Nutzung eines Persönlichen Budgets
jedoch auch Herausforderungen mit sich, die von Budgetnehmer*innen als Nachteile
empfunden werden können. So müssen u.a. folgende Aufgaben eigenständig
in die Hand genommen werden:
• Gründung eines eigenen Betriebes,
• Suche nach geeignetem Personal und deren rechtskonforme Anstellung,
• monatliche Berechnung und Auszahlung der Gehälter,
• Abführung von Steuern und Abgaben
• Dienstplanung
• Personalführung und -verwaltung
Unser Angebot der Budgetbegleitung möchte Hilfen zur Verfügung stellen,
um vermeintlichen Nachteilen entgegenzuwirken und die Vorteile des Persönlichen
Budgets mit individuell angepassten Begleitungsangeboten besser nutzbar zu machen.
Wir agieren unter dem Dach eines gemeinnützigen Vereins, der schon seit
vielen Jahren über Erfahrungen im Bereich von komplexen Assistenzleistungen
verfügt. Unser Ziel ist es das Angebot zu verbreitern. Wir möchten
auch diejenigen Menschen mit Behinderung erreichen, die eine skeptische Haltung
gegenüber den Zwängen eines ambulanten Dienstes haben und denen Selbstbestimmung
und Autonomie besonders am Herzen liegen.
Kontakt:
Volker Strümpe
0157 / 5850 1232
volker-struempe@fib-ev-marburg.de
Fabian Lerbs
0176 / 2146 1844
fabian-lerbs@fib-ev-marburg.de
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Der Verein SliN e.V. bietet im Rahmen der Ergänzenden
Unabhängigen Teilhabeberatung zusätzlich zur Beratung im „Zentrum
für selbstbestimmtes Leben“ in Kassel wieder eine offene Sprechstunde
im Rathaus Wolfhagen (Burgstraße 33/35, 34466 Wolfhagen) an.
Jeden Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr ist ein/e Berater*in der EUTB®
vor Ort und berät zu allen Themen rund um Behinderung und chronische Erkrankung.
Sie finden die Mitarbeiter*innen im Raum 1.1 im 1. Stock.
Weiterhin gibt es neuerdings in Lohfelden jeweils am dritten Montag im Monat
von 9.00 bis 12.00 Uhr im Rathaus Lohfelden (Dr.- Walter-Lübcke-Platz 1)
im Erdgeschossraum 22 eine offene Sprechstunde.
Das Beraterteam von SliN e.V. erreichen Sie auch unter 0561 / 72885 - 360 oder
info@slin-ev.de
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Sie wollen sich fit machen zum Engagement in Selbstvertretung
oder Politik?
Sie haben ein Ziel, das Sie mit der Schulung erreichen wollen?
Mit der neuen Empowerment-Weiterbildung möchten wir Menschen mit Behinderung
für die Selbstvertretung oder Politik auf ihrem ganz persönlichen
Weg unterstützen.
Dabei sollen Sie als Teilnehmende das Handwerkszeug bekommen, um Ihre Interessen
und Anliegen effektiver und kompetenter in die Politik, in Beiräte oder
Gremien einbringen zu können. Wir schaffen zudem Möglichkeiten für
Expert*innen-Gespräche und zum Peer-Austausch über Erfahrungen mit
der Interessenvertretung. Ergänzend dazu bieten wir eine entsprechende
Beratung und Begleitung für die Durchführung von Ihren konkreten Aktivitäten
zur Verbesserung der Inklusion an. Die Beratung und Unterstützung von Selbstvertretungsorganisationen
für eine effektivere Organisation der Selbstvertretungsaktivitäten
und effektivere Zielerreichung rundet dieses Projekt ab.
Unser Ziel ist es, dass möglichst viele Menschen mit Behinderungen in der
Politik, im zivilgesellschaftlichen Engagement, Selbstvertretung mitmischen,
sei es in Parlamenten, Beiräten oder in anderen Gremien oder Vereinen.
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Ein wichtiger Baustein der Weiterbildung ist das
Präsenzwochenende, das vom 16. bis 18. Juni 2023 im Hotel INNdependence
in Mainz stattfinden wird. Die Teilnahme an der Weiterbildung ist kostenlos.
Die Unterbringung und die Fahrtkosten tragen die Teilnehmenden selbst.
Wir bieten den Teilnehmenden während des Fortbildungszeitraums 2023 einen
monatlichen digitalen Empowerment-Stammtisch für den Peer-Austausch und
mit Inputs.
Weitere Online-Veranstaltungen sind als Teil der Weiterbildung in Planung.
Themen:
Unter Vorbehalt geplante Inhalte, die noch auf die Gruppe der Teilnehmenden
angepasst werden können:
• Wie geht politische Beteiligung?
• Wie funktioniert Politik und Gremienarbeit?
• Empowerment
• Projektwerkstatt: Ihr Projekt, Ihre Entwicklung
• Persönliche Zukunftsplanung /Profilbildung
• Resilienz im Ehrenamt
• Rhetorik
• Verhandlungen führen
• Assistenzbedarf und Barrieren im Ehrenamt
• Diskussionen zu aktuellen behindertenpolitischen Themen und Austausch
mit Politiker*innen in der Behindertenpolitik
Was wir außerdem anbieten:
• Unterstützung bei Ihrem persönlichen Ziel zur Selbstvertretung
• Peer-Unterstützung unter den Teilnehmenden; eine*n Mentor*innen
und durch die Projektleitung
Bewerbungsvoraussetzungen:
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf
und Motivationsschreiben. Aus diesem Schreiben sollten die Gründe für
die Bewerbung zur Weiterbildung sowie die persönlichen Zielvorstellungen
hervorgehen.
Alle weiteren Bewerbungsvoraussetzungen finden Sie hier:
https://empowerment-zur-selbstvertretung.de/zur-anmeldung/
Bewerbungsfrist ist der 03. April 2023
Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung:
Ellen Kubica, Projektleiterin
E-Mail: ellen.kubica@bifos.de
Telefon: 0160 / 12 80 4 88
Alle Infos dazu finden Sie auf der Internetseite: https://empowerment-zur-selbstvertretung.de/
Dort finden Sie auch Flyer in schwerer und Leichter Sprache zum Ausdrucken.
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"Inklusion ist ein Menschenrecht, das noch
immer viel zu oft vergessen, ausgespart und nicht mitgedacht wird. Das muss
sich ändern", erklärte Raul Krauthausen zur Buchveröffentlichung.
„Gemeinsam mit zahlreichen Expert*innen, die im Buch interviewt wurden,
entlarven wir die ewigen Ausreden der ‚Aber‘-Sager*innen und zeigen
nach Wegen, wie Inklusion von einer schönen Idee zur gelebten Normalität
wird“, teilte Raul Krauthausen mit. Das Buch ist ein Rundumblick auf das
Thema Inklusion. Es beleuchtet verschiedene relevante Bereiche und zeigt die
Missstände sowie Lösungsmöglichkeiten auf.
• Warum tun wir uns mit Inklusion so schwer?
• Was bedeutet Barrierefreiheit eigentlich wirklich?
• Und wie gehen wir mit unserem eigenen internalisierten und dem Ableismus
anderer um?
Seit zwei Jahrzehnten setze ich mich für Inklusion und Teilhabe behinderter
Menschen in allen Lebensbereichen ein und kämpfe für Sichtbarkeit
und gegen Diskriminierung. Meine Erkenntnisse aus dieser Zeit, meine geformten
Ansichten und Lösungsansätze werde ich erstmalig in gesammelter Form
in diesem Buch vorstellen“, schreibt Raul Krauthausen in der Ankündigung
für die Buchveröffentlichung in seinem Newsletter.
Link zur Bestellmöglichkeit des Buches, das als Paperback 17,00 Euro und
als E-Book
12,99 Euro kostet und im Verlag Rowohlt Taschenbuch erschienen ist:
https://raul.de/buch/
Aus Kobinet-Nachrichten vom 14.03.2023
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Die Verlinkung findet man auf unserer Internetseite.
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Die nächste Ausgabe von
„SELBSTBESTIMMT LEBEN“
erscheint im Juni 2023!